Erneut sitze ich auf der Fensterbank. Den Kopf gegen die Wand gelehnt und schaue raus in den Garten. Heute ist keine Streife, Saxton ist im Bad. Somit habe ich Zeit nachzudenken. Ich mache das Fenster auf und hole eine meiner Zigaretten aus der Schachtel und zünde diese an.
Schon wieder ist er nicht da. Das passiert in letzter Zeit oft. Er versetzt mich, ruft nicht einmal mehr an um mir abzusagen. Und ich sitze hier zuhause und warte auf ihn. Das Essen wird kalt, der Sekt warm. So kann es nicht weitergehen.
Kapitel 1 Besuch des Grafen
„Jeanne, mein Schatz! Kommst du mal bitte?“, rief meine Mutter mich aus der Küche. Ich saß in unserem Garten auf der großen Eiche. Meine Rückzugsmöglichkeit. Hier oben kam keiner hoch. Ich schlug mein Buch zu. Meine Mutter wollte nicht, dass ich lese.