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Gerüchte

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Kapitel 10 - Neue Wege

Die Sonne kitzelte auf seiner Nase. Langsam wurde Son Goku davon wach. Er hörte die Vögel im Freien zwitschern und bemerkte wie stark die Sonne, in sein Gesicht brannte. Ihm dämmerte, dass er länger geschlafen hatte als gewöhnlich. Noch während er über-legte weshalb, registrierte er die bleierne Schwere, die seinen Körper erfüllte. Seine Mus-keln und Glieder waren merkwürdig schwer, doch erst als er den Kopf hob und Chichi noch immer schlafend neben sich liegen sah, kamen die Erinnerungen an die vergangene Nacht zurück.
 

Goku stöhnte. Schuld schlug über ihn herein. Schuld und ein unsagbar schlechtes Gewis-sen. Er hatte mit Chichi geschlafen. Hatte seine Ehefrau die ganze Nacht geliebt. Immer und immer wieder war er über sie hergefallen, hatte sie befriedigt, bis Chichi seinen Trie-ben nicht länger nachgeben konnte. Vollkommen erschöpft war sie unter ihm in einen tiefen Schlaf gefallen. Doch nicht deshalb fühlte er sich schuldig, sondern weil er mit ihr geschlafen hatte, anstatt ihr zu sagen, dass es in seinem Leben, in seinem Herzen inzwi-schen jemand anderen gab.
 

Vegeta würde ihn töten, sollte er jemals davon fahren. Endlich hatte er den Prinzen so-weit, dass er zu mehr, als nur zu heimlichen Küssen bereit war und was machte er dann? Er schlief mit seiner Frau, weil er von seinem eigenen körperlichen Bedürfnis nach Nähe geleitet worden war und weil er ihren Schmerz mit seinem Körper nehmen wollte. Nun wo er wieder bei Verstand war, wusste Goku wie lächerlich er sich benommen hatte. Aber er hatte gestern wirklich geglaubt, dass er sie beschützen musste. Dass er den Schmerz der Zurückweisung in Chichi lindern konnte, wenn er ihr zeigte, dass sie begehrenswert war. Nun jedoch hatte Goku keine Ahnung wie er Chichi begreiflich machen sollte, dass er sie verlassen würde.
 

Goku schimpfte innerlich mit sich selbst und plötzlich hielt er es nicht länger im Bett aus. Vorsichtig, um Chichi nicht zu wecken, stand er auf, nahm seine Kleidung und verschwand in den Hausflur, wo er sich anzog. Dann erst ging er in die Küche, nur um dort abrupt im Türrahmen stehen zu bleiben, als er Gohan am Küchentisch sitzen sah. Der Blick seines Sohnes war vorwurfsvoll.
 

„Guten Morgen“, sagte Goku verdutzt, über den sträflichen Blick.

„Auch schon wach?“

Son Gokus Wangen glühten vor Verlegenheit, ahnte er doch worauf Gohan anspielte. Goku schwieg allerdings und ging stattdessen in den Raum, um sich aus dem Kühlschrank ein Glas Milch einzuschenken.

„Goten kam gestern zu Piccolo und mir geflogen, als Mutter ihn in der Stadt versetzt hat-te.“

Fern erinnerte sich Goku dran, dass Chichi etwas von einer Verabredung zwischen ihr und dem Jüngsten erwähnt hatte. Gohan war aber sichtlich nicht an irgendwelchen Erklärungen interessiert, denn er sprach einfach weiter: „Er sagte, er war Zuhause und hätte merkwürdige Geräusche aus eurem Schlafzimmer gehört. Er hat gedacht, er stört und kam zu uns. Goten hat dann bei Dende übernachtet.“

„Gohan…“

„Lass gut sein, Dad. Ich weiß was hier passiert ist. Heißt das, dass zwischen dir und Mut-ter wieder alles okay ist?“ Hoffnung schwang in Gohans Stimme mit.

„Das zwischen deiner Mutter und mir ist kompliziert.“

„Warum? Liebt ihr euch, dann hört endlich auf so oft miteinander zu streiten und…“ Gohan schluckt: „Falls ihr euch nicht mehr liebt, dann trennt euch eben. Wegen Goten und mir müsst ihr nicht zusammenbleiben.“
 

Son Goku setzte sich neben seinen Sohn. „Hör zu, deine Mutter und ich haben Meinungs-verschiedenheiten, aber die hatten wir doch schon immer.“

„Ja, aber früher wart ihr beide noch Glücklich dabei. Wann hast du Mama das letzte Mal richtig herzhaft lachen gehört? Wann hast du dich richtig glücklich gefühlt? Egal was du sagst, ich bin nicht blind. Eure Beziehung hat sich verändert.“

„Gohan… Du bist noch zu jung, du verstehst das nicht.“

„Zu Jung?“, echote Gohan. „Wenn du denkst, ich weiß nicht, wie das ist verliebt zu sein, dann irrst du dich gewaltig. Ich BIN verliebt! Und meine Beziehung ist WIRKLICH kompli-ziert. Ich liebe einen Mann!“

„Piccolo und du…“

„Das ist nichts anderes, nur dass ich glaube, dass du Mama gar nicht liebst. Ich glaube, du hast dich in jemand anderen verliebt!“
 

„Was?“, krächzte Goku, seine Stimme versagte.

„Du hast richtig gehört, ich glaube du hast dich in jemand anderen verliebt.“

„Wie kommst du darauf?“, wich Goku aus.

„Vielleicht, weil mir unsere Gespräche im Gedächtnis geblieben sind. Aber vielleicht liegt es auch dran wie du ihn in letzter Zeit anblickst.“

„Gohan, ich weiß wirklich…“, versuchte es Son Goku, doch sein Sohn winkte einfach ab.

„Probier es erst gar nicht, Dad. Ich bin nicht dumm und dein Verständnis für mich und Piccolo sagt schon viel aus.“
 

Son Goku war sprachlos. Ihm fiel nichts ein, dass er sagen konnte um seinen Sohn von einer gegenteiligen Meinung zu überzeugen und eigentlich wollte er es auch nicht. Er hatte keine Lust zu lügen. Außerdem wollte er den Fehler der vergangen Nacht keinesfalls wiederholen. Es reichte, dass er Chichi eine neuerliche und tiefere Wunde zufügen musste, sobald er ihrer Beziehung tatsächlich ein Ende setzen wollte. Ihm war nicht bewusst, dass Gohan ihn weiterhin anstarrte. Dass sein Ältester ihn aufs Genaueste betrachtete und das aussagekräftige Mienenspiel registrierte. Erst als sein Sohn nach dem Glas Orangensaft griff, dass schon die ganze Zeit vor ihm gestanden hatte, erwachte Goku aus seiner Trance.
 

„Hast du schon gefrühstückt?“

Gohan schüttelte den Kopf. „Nein, aber ich wollte gerade.“

„Lust mit mir draußen zu essen?“

„Okay.“
 

Zusammen trugen sie alles, was sie zum Frühstück brauchten ins Freie und setzten sich auf die hölzerne Bank, die vor dem Haus stand.

„Werden wir nochmals über das Thema reden?“, wollte Gohan wissen und sah zu Goku hinüber.

„Nein!“ Reine Entschlossenheit.

„Gut.“ Gekränkte Sorge.

„Vielleicht ein anderes Mal.“ Ein versöhnliches Einlenken.

„In Ordnung.“
 


 

oooOOOooo
 

Vegeta befand sich schon seit dem ersten Sonnenstrahl im Gravitationsraum. Er trainierte. Tat etwas für seine Kondition, welche er in den letzten Wochen so sträflich vernachlässigt hatte und die auch nach den letzten Trainingseinheiten nicht vollständig wiederhergestellt war.
 

Er konnte fühlen wie sich seine Muskeln spanten, wie sein Ki sich mächtig ausbreitete und in einem Energieball bündelte. Zum ersten Mal seit langem fühlte er sich mit sich im Reinen, doch diese Trainingseinheit war nicht der Auslöser, sondern lediglich das Bonus. Es war die Sache mit Bulma, welche ihm das Gefühl von Befreiung geschenkt hatte. Seit er Bulma die Wahrheit gesagt hatte spürte er eine merkliche Erleichterung. Ihm war überhaupt nicht bewusst gewesen, wie sehr ihn diese Situation belastet hatte, doch nun wo die Anspannung von ihm gefallen war, merkte er die seelische Entlastung umso mehr.
 

Allerdings hatte Vegeta Bulma nicht alles erzählt. Dass seine merkwürdigen, aufkeimenden Gefühle mit Kakarott zu tun hatten, hatte er ihr bewusst verschwiegen. Er wollte sie nicht zu sehr belasten und erst einmal Zeit geben den ersten Schock zu verwinden. Außerdem wusste er noch nicht wohin ihn seine Reise mit Kakarott führen sollte. Sicherlich er wusste dank der Speicherchips Dinge, von denen Kakarott nichts ahnte, aber das Schicksal das ihnen in die Wiege gelegt wurde, musste sich keineswegs bewahrheiten. Niemand wusste das so gut wie Vegeta, denn das Schicksal hatte ihm auch offenbart König vom Planeten Vegeta zu werden. Etwas das er dank Freezers Zerstörungswut nie werden würde.
 

Die Traurigkeit, die ihn erfüllte, wenn er an seine Heimat dachte konnte heute jedoch seine Stimmung nicht trüben. Dafür war er zu sehr erleichtert, über den Verlust des Schattens, welcher auf seinem Herzen gelegen hatte. Doch nun schweiften seine Gedan-ken zu Kakarott. Noch immer war Vegeta von Unsicherheit erfüllt, wenn er an den Unter-klassenkrieger dachte. Sicher sie hatten sich geküsst, waren sogar etwas weiter als das gegangen und seine Gefühle für Kakrarott hatten sich von blindem Konkurrenzkampf zu etwas undefiniertem gewandelt, aber würde dies reichen um eine besondere Art der Ver-bindung zu erhalten?
 

Vegetas Bewegungen verstummten. Für einen Moment stand er einfach nur vollkommen bewegungslos im Gravitationsraum, wagte es nicht einmal zu atmen und dann seufzte er auf. Tief und irgendwie befreiend. Doch die Gedanken in seinem Kopf holten ihn augen-blicklich wieder ein und die Selbstzweifel waren plötzlich zurück. Hatten den Einklang in seinem Inneren verdrängt.
 

Er verabscheute es gerade zu, wenn er sentimental wurde. Diese Form der Stimmung war so unpassend für einen Krieger, für einen Prinzen. Er wollte stark und unnahbar sein, so wie es sich ziemte für einen Herrscher wie ihn. Aber er war kein Herrscher und er war nicht gefühlskalt. Seit er auf der Erde lebte, wurde er mit jedem Tag der verging emotio-naler. Sicher, er selbst würde sich nicht als schwach bezeichnen, doch ihm war bewusst, dass er als König des Planeten Vegeta eine Härte hätte repräsentieren müssen, die her heute nicht mehr besaß.
 

Dieser Gedanke führte Vegeta zurück zu den Speicherchips. Es war wichtig, dass Kakarott die nächsten Chips ansah. Es war wichtig, damit er ihm endlich sagen konnte was der eigentliche Grund gewesen war, ihm diese Chips überhaupt zu zeigen. Und es wurde auch Zeit, dass ihre wahre Reise begann. Sie standen erst am Anfang und die Erde war im Augenblick nichts weiter als ein Rastplatz an dem sie schon viel zu lange verweilten.
 

Mit einem Handtuch im Nacken, welches er vom Fußboden hob, verließ er den Trainings-raum. Seine Schritte führten ihn an der Küche vorbei, wo er sich einen Apfel aus der Obstschale klaute, weiter in den Flur, wo das Telefon hing. Bevor er realisieren konnte was seine Finger da taten, hatte er Kakarotts Telefonnummer gewählt. Kurz zauderte er. Sollte er auflegen? Sollte er es läuten lassen? Doch schon nach dem zweiten Klingeln sagte eine junge Stimme: „Ja?“
 

„Ist Kakarott da?“, es war eine dumme Frage. Vegeta wusste aufgrund der Ortung von Kakarotts Aura schon längst, dass der Saiyajin Zuhause war.

„Ich hole ihn“, kam die Antwort und dann, so als hätte das Gegenüber selbst kurz nach-gedacht, „Und übrigens Vegeta, man meldet sich am Telefon mit seinem Namen.“
 

Bevor Vegeta jedoch etwas was Gohans freche Bemerkung erwidern konnte, war die Lei-tung ruhig. Das Geräusch von Schritten folgte und dann war Kakarott am Apparat.

„Hallo Vegeta.“

Für eine Sekunde meinte Vegeta aus Kakarotts Stimme Schuld zu hören. Aber Schuld für was?

„Heute Abend, der nächste Speicherchip?“

„Ich…“ Kakarott schien ihm auszuweichen, doch Vegeta ignoriert dies geflissentlich.

„Bring das Abendessen mit, den Nachtisch besorg ich. 20 Uhr, Kakarott. Und sei pünkt-lich.“

„Vegeta, vielleicht ist das…“

„20 Uhr, keine Widerrede!“
 

Vegeta legte den Hörer auf. Es wunderte ihn, dass er so schroff sein konnte, wo er doch dieses merkwürdige Gefühl hatte in Kakarotts Nähe. Andererseits war es vielleicht auch besser so. Seit er dank des Stimulators an seine merkwürdige Beziehung mit Radditz erinnert worden war, fühlte er sich im Zwiespalt. Gerne hätte er sich Kakarott körperlich angenähert, denn er mochte es, wenn ein starker Männerkörper nackt neben ihm lag. Aber hier ging es nicht um irgendeinen Mann, hier ging es um Kakarott, dem Bruder sei-nes ehemaligen Liebhabers, dem Bruder des Mannes von dem er einst geglaubt hatte, er würde ihn lieben. Und es schien als würde Radditz Fluch sich bewahrheiten.
 

Als Vegeta den zweiten Kampf gegen Kakarott verloren hatte, ja sogar als dieser seinen Gewinn einforderte, war alles in Ordnung gewesen. Vegeta hatte sich langsam auf die Berührungen des Unterklassenkriegers eingelassen, war bereit gewesen sich von Kakarott verwöhnen zu lassen. Aber wie Radditz es ihm prophezeit hatte, waren Vegetas Gedanken zu Radditz gewandert. Die Liebkosungen, der Geruch von Kakarott hatten ihn an Radditz erinnert. An die Anfangszeit ihrer Liebelei, als sie beide noch jung und unerfahren waren und plötzlich hatte Vegeta es nicht länger ertragen können von Kakarott berührt zu wer-den.
 

Panik war in ihm aufgekeimt, was passieren würde, sollte er wirklich zu keiner Erektion mehr fähig sein. Dass er nicht mehr mit Bulma geschlafen hatte, hatte einen Grund. Es gab da dieses eine kleine Geheimnis von dem er sich geschworen hatte, es niemals dieser Frau, der Mutter seines Sohnes zu erzählen. Das Problem lag keineswegs in der Anziehung zu Bulma, denn Bulma war nach wie vor eine sehr attraktive und schöne Frau. Selbst die Tatsache, dass sie älter wurde, tat ihren körperlichen Reizen keinen Abbruch. Es gab da nur dieses eine Problem das seit Generationen von Saiyajin König zu dessen männlichem Erbe weitergegeben wurde.
 

Vegeta war einer genetischen Mutation unterworfen. Niemand konnte sagen, ob es sich bei dieser genetischen Abweichung, die keinesfalls den Rest ihrer Art betroffen hatte, sondern nur innerhalb der Königsfamilien vorlag, tatsächlich um eine Mutation oder eher um eine Manipulation handelte. Fakt war jedoch, dass ab einem bestimmten Alter, der Trieb der Könige mit Frauen zu schlafen verstummte. Es schien als würde etwas die Kö-nige und Prinzen blockieren, ihre Gene weiterzugeben, sobald sie ein bestimmtes Alter erreicht hatten.
 

Viele Wissenschaftler vom Volk der Saiyajin und auch einige von anderen Spezies hatten sich an die Entschlüsselung dieses Gendefektes gewagt, aber niemand war in der Lage gewesen die Abnormität zu ergründen oder zu beheben. Es waren allerdings Theorien aufgestellt worden. So viele Theorien, von denen fast alle keinen Sinn ergeben hatten. Die bekannteste Hypothese war allerdings, dass die Mutation versuchte die Rivalität innerhalb der Königsfamilie zu dämmen indem sie die Anzahl der Erben begrenzt hielt.
 

Vegeta selbst war dies gleichgültig. Seine Beziehung zu Bulma hatte zwar unter diesem Geheimnis gelitten, letztendlich war sie aber an etwas anderem zerbrochen. Er hatte die Erdenfrau einfach nicht länger geliebt. Ihre Beziehung war ohnehin von vielen Freiheiten geprägt gewesen und hatte sie zwar mit einem innigen Band gefesselt, aber dieses Band hatte nicht aus dauerhafter, romantischer Liebe bestanden. Es hatte sich mehr um eine tiefe Freundschaft, eine tiefe Verbundenheit gehandelt.
 

Nun war aber Kakarott aufgetaucht. Dieser starke Krieger, der es gewagt hatte besser zu sein als sein Prinz. Vegeta war noch immer unschlüssig wohin ihn seine Gefühle für den jüngeren Saiyajin führen sollten. Er wusste was auf den Datenchips seines Vaters gespei-chert war. Wusste dass es etwas gab, dass er mit Kakarott gemeinsam ergründen sollte und dass ihnen eine lange Reise bevorstand. Aber würde sich das, was sein Vater im letz-ten der Chips andeute wirklich erfüllen? Vegeta wollte es nicht glauben, denn er war bereit sein Schicksal selbst zu bestimmen und nicht wieder auf eine Prophezeiung hereinzufallen.
 

Letztendlich in einem neuerlichen Wirrwarr aus Empfindungen und Gedanken gefangen, betrat Vegeta sein Schlafzimmer. Den Apfel, welchen er noch immer in der Hand hielt, warf er mit einer flüssigen Bewegung aufs Bett. Zwei, drei Mal sprang der Apfel auf der Bettdecke auf, bevor er endgültig liegen blieb. Seine Hoheit hatte jedoch keinen Blick dafür. Längst war er mit wenigen Schritten ans andere Ende des spärlichen Raumes ge-langt und hatte den Saiyajin-Meditationsapparat aktiviert.
 

Sofort lag der Raum im Dunkeln. Für wenige Sekunden befand sich Vegeta in völliger Finsternis. Dann kristallisierten sich allmählich helle Punkte aus der Dunkelheit heraus. Sie wurden größer und heller, tanzten um ihn herum und verwandelten sich in Planeten, Monde und Sterne. Einige von ihnen waren grün von saftiger Vegetation, andere waren vollständig im Wüstensand versunken und wiederum andere sahen der Erde ähnlich. Aber kein Planet, welche in rasender Geschwindigkeit an Vegeta vorbei schwirrten, glich diesem blutroten, der sich groß und mächtig im All erhob.
 

Vegeta-Sei.
 

Sicher, da er sich nicht von der Projektion verwirren ließ, näherte sich Vegeta seinem Bett, legte sich darauf und tastete nach seinem Apfel. Genüsslich biss er hinein, während er seine Heimat betrachtete. Doch ihm ging es nicht um die künstlich geschaffene Realität. Vegeta hatte den Meditationsregler eingeschalten. Ihn auf eine Stufe eingestellt, die ihm helfen sollte besser auf seine Erinnerungen zu zugreifen. Und kaum dass er den Apfel zu Ende gegessen und den Strunk auf dem Nachttisch entsorgt hatte, rauschten die ersten Erinnerungsfetzen durch seinen Geist. Seine Pupillen weiteten sich und auch wenn er nun den leuchtenden Planeten vor sich nicht mehr sah, konnte er dennoch Bilder in seinem Inneren erkennen.
 


 

Fortsetzung folgt…
 


 

Okay, das war mein neues Kapitel, ich hoffe es hat euch gefallen. ^^ Über Kommentare würde ich mich sehr freuen. Liebe Grüße eure Amunet



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Witch23
2011-07-12T22:00:40+00:00 13.07.2011 00:00
Das wird noch ein spannendes treffen zwischen Goku und Vegeta ^_^°

Bin mal gespannt was wegen Gohans problem gefunden werden soll?
Von:  Arya
2010-10-25T11:02:43+00:00 25.10.2010 13:02
Cool, wieder ein neues kapi!!!
Du machst echt ein richtiges Geheimnis daraus, was denn der Weg
der beiden idt und was sich auf dem letzten Speicherchip nun befindet.
Hoffe die Antwort lässt nicht lange auf sich warten, ebenso wie das nächste Kapi!
Tja, die Kinder bekommen halt viel mehr mit, als es die Eltern eigentlich wollen...
Und die Sache zwischen Goku und ChiChi, nun ja, das wird noch was geben, wenn er schluss machen sollte. Und was wird Vegeta machen, wenn Goku ihm das beichtet. Er hat ihn ja im eigentlichen Sinn nicht betrogen...
Naja, jedenfalls wieder ein schönes Kapi.
Freu mich schon aufs nächste!!!!

Viele Liebe Grüße
Von:  Bongaonga
2010-10-21T15:26:56+00:00 21.10.2010 17:26
möpmöp
Hui langsam wird es richtig spannend, ich frage mich was auf den letzten chip ist.
Und natürlich frage ich mich, was denkt Vegeta gerade.
Auch wenn nicht viel passiert ist, dennoch ein Schönes Kapitel, die Szene mit dem Telefon war lustig ^^
Typisch Vegeta.
Und das Goku immer so einen Mist verzapfen muss.

Freue mich schon auf den neuen Teil.

Baba Bongaonga


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