Es war eine Wüstenlandschaft, die nicht nur furchtbar kahl, sondern auch sehr trocken und heiß war. Man konnte nicht eine einzige Pflanze sehen, nicht einen Funken Grün und nicht ein Anzeichen auf eine Wasserstelle, die Durst und Kälte spenden konnte.
„Das kannst du vergessen! Das war nicht so geplant!“
Kashas laute und zickige Stimme schallte durch den Raum, allerdings zeigte Roy keine Reaktion darauf, verschränkte nur die Arme und zog sich seinen braunen, dreckigen und abgenutzten Mantel an.
Angeal spürte die kalten Regentropfen, die auf ihn hinab fielen, aber er hielt die Augen geschlossen. Zacks Schritte waren leiser geworden, er war mit seinem Schwert fortgezogen und traute nun um den Tod seines Lehrers und Freundes.
Der Abschied würde auf lange Zeit sein. Es stand fest und eigentlich durften sich beide Seiten nicht beklagen, eigentlich nahmen sie es so hin, wie es war.
Sie war gestorben, es war nicht ihre Schuld gewesen, nicht seine Schuld, aber Aerith war gestorben. Was fühlte man nun? Wie sollte man darüber denken? Die Zeiten, die folgen würden, würden schwer werden.