Voller Entsetzen hatte Kazuha auf das leere Stück Stoff gestarrt, immer wieder mit den Fingern darüber gestrichen und es zahllose Male umgestülpt - doch ohne Erfolg.
Das Kettenfragment, das sich eigentlich darin hätte befinden sollen, war verschwunden.
[...]doch Ai war mehr als bewusst, dass der Tod nur eines bereithielt: Schmerz, Trauer und die tiefe Leere des Verlusts.
Sie hatte bereits alles verloren und wusste wie schrecklich der Tod war.
Nicht für einen selbst.
Aber für die Zurückgebliebenen.
„Bitte! Es ist meine letzte Chance!“
Er sah die Wissenschaftlerin eindringlich, fast schon flehend an. Fixierte sie regelrecht mit seinen Augen.
„Ich muss auf diesen Ball! Als Shinichi Kudô!“
„Gut so, Maestro?“, neckte er Kaito.
„Nun... es war auf jeden Fall effektiv, wenngleich wohl eher in die Kategorie ‚Beschäftigung‘ als ‚Ablenkung‘ einzusortieren.“
Saguru grinste nur.
Er wusste, dass es ihn zerstören würde, früher oder später.
Dass es sein Herz irgendwann vor Kummer zerreißen würde.
Und doch konnte er nicht anders.
Aber... vielleicht würde das Besondere zurückkehren, wenn er nur gewillt war genug dafür zu opfern.
Tag für Tag...?
Kampf...
Sieg.
Tag für Tag.
Wunden...
Schmerz.
Tag für Tag.
Linderung...
Balsam.
Tag für Tag?
Ohne Heilung...
Weiterkämpfen.
Tag für Tag.
Bis zum Ende...
Tod.
Diese Zeilen waren echt, daran bestand kein Zweifel. Sein schlimmster Alptraum war wahr geworden: Die Organisation hatte Ran entführt!
Verzweifelt schüttelte er den Kopf. Was sollte er jetzt nur tun?
[...] doch Yami nahm nur die Hälfte davon war. Zu sehr wurde seine Aufmerksamkeit von einer kleiner Mehlspur gefesselt, die sich frech über Yugis Wange und ein Stück weit den Nasenrücken hinauf schlängelte.
...doch Kamui liebte nur Kotori.
Betrachtete sie, als das Licht seines Herzens, während Fuma immer nur der Freund aus Kindheitstagen sein würde...
Doch er wollte für Kamui mehr sein, als nur sein bester Freund. Viel mehr...!